Climate Walks – Schritt für Schritt zu Lösungen für die Klimakrise
Arbeiten bei Hitze: Belastungen des Körpers durch Hitze können aus zwei Gründen entstehen: Erstens durch das Wetter, und zweitens durch Arbeitsvorgänge, die mit höheren Temperaturen einhergehen. Der Klimawandel wird die durchschnittlichen Temperaturen erhöhen und diese Belastungen verschärfen. Bei Arbeiten im Freien muss zudem auf Gesundheitsrisiken durch solare UV-Strahlung geachtet werden.
Hitzetipps für daheim: Der Sommer steht vor der Tür und mit ihm bald auch die ersten heißen Tage. Hitze im Wohnraum? Uncool! Holen Sie sich schon jetzt clevere Tipps gegen Hitze und gewinnen Sie beim Sommer-Quiz der NÖ Energie- und Umweltagentur coole Preise!
Ratgeber „Sommerlicher Wohnkomfort“ der NÖ Energie- und Umweltagentur: Neben Klimaschutzmaßnahmen sind Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels notwendig. Der Schutz der eigenen vier Wände vor der Sommerhitze gehört dazu.
Folgen des Klimawandels notwendig. Der Schutz der eigenen vier Wände
Hitzerisiko-Explorer: Der Hitzerisiko-Explorer liefert einen hochaufgelösten (1×1 km) Indikator für das Hitzerisiko in Österreich. Benutzer können interaktiv zwischen verschiedenen Klimaszenarien und Zeitperioden wählen.
CCCA-Wissenssnack Nr. 3 „Hitze“: Sommer, Sonne, Sonnenschein – je wärmer desto besser? Die meisten verbinden mit warmen Temperaturen Urlaub und eine sorglose Zeit. Die steigenden Temperaturen führen jedoch auch zu erheblichen Risiken. Die Gefährdung der Nahrungssicherheit, eine steigende Anzahl an Herz- und Kreislauferkrankungen sowie eine drastische Zunahme an Hitzetoten können die Folge sein. Wir müssen daher Maßnahmen ergreifen, um uns vor der zunehmenden Hitze zu schützen.
CCCA-Wissenssnack Nr. 7 „Hitze in der Stadt“: Im Sommer heißt es: Raus aus der Stadt und ab ins Kühle. Jede:r spürt, dass es in der Stadt im Sommer unerträglich heiß werden kann. Das liegt daran, dass sich Städte aufgrund der dichten Bebauung einerseits tagsüber stärker erhitzen und andererseits nachts kaum abkühlen. Um auch in Zukunft in urbanen Gebieten gut leben zu können, sind Anpassungs- und Klimaschutzmaßnahmen schon heute notwendig.
Ernährung bei Hitze – Ideensammlung des Gesundheitsfonds Steiermark: Es ist immer wichtig, auf gutes Essen und Trinken zu achten. Aber wenn es draußen richtig heiß ist, bekommt das Thema Essen und Trinken eine noch größere Bedeutung. Das Herz-Kreislauf-System ist besonders gefordert und sollte bestmöglich unterstützt werden. Die richtige Ernährung bei Hitze kann dabei helfen!
Klima I Wandel I Anpassung: Tipps fürs Arbeiten oder Sport bei Hitze: Der Sommer steht vor der Tür. Neben Wärme, Sonne und Urlaubszeit, heißt das durch den Klimawandel aber auch immer länger dauernde Hitzewellen, extreme Temperaturen und damit verbundene Belastungen für Mensch und Umwelt. Drei kompakte Info-Folder des Klimaministeriums (BMK) bieten praktische Tipps für Arbeiten und Sport bei Hitze.
Hitzerisikokarten des BMK: Eine neue interaktive Karte zeigt die Hitzebelastung in Österreich. Ein Wiener Forscherteam hat dazu für jeden Bezirk und jede Gemeinde einen Hitzebelastungsindex für die Jahre 2018 bis 2023 errechnet, der die Anzahl der Hitzetage und den Anteil der Bevölkerung über 65 Jahre berücksichtigt. Bereits in diesem Zeitraum steigt die Zahl der Hitzerisiko-Bezirke, ohne Treibhausgasreduktion wird bis 2050 fast jeder Bezirk in Österreich sehr stark gefährdet sein.
Klimafit für Mensch, Tier & Pflanze: Hitzewellen sind mittlerweile keine Ausnahmeerscheinung mehr. Sie haben große Auswirkungen auf die Gesundheit. Besonders anfällig dafür sind ältere Menschen, Kinder, Patient:innen mit Herz-Kreislauf – und psychischen Erkrankungen sowie Personen mit eingeschränkter Mobilität. Unser Hitze-Mortalitätsmonitoring hilft mit, Strategien weiterzuentwickeln, um die Folgen von Hitzewellen abzuschwächen. Informationen und das Hitzetelefon der AGES
Krankheitserreger profitieren vom Klimawandel: Zoonosen sind Infektionskrankheiten, die direkt oder indirekt zwischen Tier und Mensch übertragen werden können. Mehr als die Hälfte aller für den Menschen krankmachenden Erreger können zwischen Menschen und Tieren übertragen werden und viele davon auch bei Tieren Erkrankungen auslösen. Viele Krankheitserreger wie z. B. das West-Nil-Virus oder FSME werden durch Stechmücken oder Zecken übertragen…
Kompetenzzentrum Klima und Gesundheit – Klimaresilienz und One Health: Die Abteilung „Kompetenzzentrum Klima und Gesundheit – Klimaresilienz und One Health“ bündelt Expertise aus den Bereichen Public Health, Epidemiologie, Meteorologie, Klimatologie, Psychologie sowie Gesundheits‑, Sozio‑ und ökologische Ökonomie. Sie erarbeitet wissenschaftliche Inhalte und Datengrundlagen für eine klimaresiliente Entwicklung des österreichischen Gesundheitssystems. Ein Themenschwerpunkt ist der klimarelevante Zusatznutzen von Gesundheitsförderung, unter starker Berücksichtigung sozialer Aspekte und des One‑Health‑Ansatzes.
KliMate – Vermittlung von Klima- und Gesundheitskompetenz unter Förderung aktiver Mobilität und körperlicher Aktivität: Das Projekt KliMate hat das Ziel, Gesundheit, soziale Teilhabe und allgemeine Klimaadaptationen älterer Menschen mittels individuell abgestimmter Empfehlungen und sozialer Vermittlungsformate für aktive Mobilität und körperliche Aktivität zu fördern. Dafür wird jeweils ein Ansatz sowohl für Bewegungsförderung mittels individueller Ansprache als auch ein gruppenbasiertes Format (Café- bzw. Erzählrunden) zur Vermittlung von Klima- und Gesundheitskompetenz, die zur klimaschonenden Bewegungsförderung beitragen, partizipativ konzipiert. Durch die Steigerung der aktiven Mobilität und der sozialen Teilhabe soll den psychischen und physischen Folgen des Klimawandels (Angstzuständen, Depressionen, Schlafverlust, kognitiver Abbau, Verschlechterung der kardiovaskulären Gesundheit) entgegengewirkt werden. Das positive Potential von KliMate für ältere Menschen liegt in der Gesundheitsförderung durch Steigerung der Gesundheitskompetenz und aktiver Mobilität aus personalisierten Bewegungsempfehlungen. Dies beinhaltet auch Gesundheitsschutz, vor allem in Bezug auf Hitze, andere Extremwetterereignisse und Pollen. Zudem trägt KliMate durch die Förderung von Klima-, Gesundheits- und digitalen Kompetenzen zum Empowerment und Selbstermächtigung älterer Menschen bei.
Broschüre „Klimawandel und Gesundheit“: Unter dem Motto „Vom Wissen zum Handeln“ wurden in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt das Thema „Gesundheit“ mit Klimawandel und dessen Einflüsse und Auswirkungen erarbeitet. Dies erfolgte einerseits durch Workshops, wie auch durch standardisierte Interviews mit Interessensvertretern, Branchenvertretern und Experten. Durch aktives Einbeziehen und regen Austausch der Beteiligten, sollte ein bestmöglicher Output in Form einer Broschüre die Synergien und Erkenntnisse darlegen und Handlungsempfehlungen bieten. Resultierend daraus sind Broschüren enstanden, die fachspezifischen Berufsgruppen im Gesundheitsbereich (Ärzt:innen, Apotheker:innen und Pflegebereich) Handlungs- und Anpassungsmaßnahmen in Bezug auf klimarelevanten Auswirkungen auf Patient:innen und Kund:innen geben sollen.